GIP News • 23.12.2019

GIP Intensivpflege Weihnachtsgruß 2019

Frohe Weihnachten und einen guten Start in die neuen 20er Jahre!

Wir ziehen ein Resumee und sagen DANKE

Der Jahresausklang ist eine spannende Zeit und eine gute Gelegeheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und mit Neugier auf das kommende zu blicken. 2019 ist fast vorüber – erstaunlich, wie schnell die Zeit verflogen ist. Dennoch haben wir als Unternehmen in diesem Jahr gemeinsam viel auf die Beine gestellt und geleistet. Dafür sind wir dankbar und sagen DANKE!

Ein großes DANKESCHÖN und frohe Weihnachten unseren Mitarbeitern*innen ***

Unsere lieben Pflegekräfte haben im Jahr 2019 bundesweit alles gegeben, um die Versorgung unserer Patienten*innen auch in den schweren Zeiten des allseits gegenwärtigen Pflegenotstands sicherzustellen und ihnen eine individuelle Betreuung im eigenen Zuhause oder auch einer familiären, ambulant betreuten Wohngemeinschaft zu ermöglichen. Dieser Einsatz ist nicht selbstverständlich und geht oft über das normale Maß hinaus. Dafür möchten wir auch zu Weihnachten noch einmal DANKE sagen.

 

Liebe Pflegekräfte,

gemeinsam leistet Ihr jeden Tag Großes! Für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage wünschen wir Euch daher von Herzen Zeit, um zur Ruhe zu kommen und um Kraft für das neue Jahr zu tanken. Wir hoffen auf ein paar besinnliche Stunden gemeinsam mit Euren Patienten*innen oder auch im Kreise Euer Liebsten und wünschen Euch frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!

 

 

Unseren Patienten*innen besinnliche Stunden im eigenen Zuhause ***

Auch unseren Patienten*innen möchte wir danken für das Vertrauen, das sie unseren Mitarbeiter*innen und unserer Arbeit täglich entgegenbringen, aber auch für die Geduld, die auch sie in Zeiten des Pflegenotstands aufbringen müssen. Leider können auch wir als großer Dienstleister keine Pflegekräfte backen –  wie etwa ein paar Plätzchen zu Weihnachten. Könnten wir es, würden wir es tun...ho, ho, ho ;-)

 

Liebe Patienten*innen und Angehörige,

genießen Sie die Weihnachtszeit im eigenen Zuhause mit den Menschen, die Ihnen nahe stehen. Unser gesamtes GIP-Team wünscht Ihnen und Ihren Familien ein wundervolles Weihnachtsfest sowie einen tollen Start ins neue Jahr! Lassen Sie uns gemeinsam zuversichtlich in die 20er Jahre starten!

 

 

Unseren Partnern: Herzlichen Dank – genießen Sie die Feiertage!

Natürlich danken wir auch unseren zahlreichen Partnern aus den verschiedensten Bereichen für die gute Zusammenarbeit und die gemeinsam bewältigten Herausforderungen im Jahr 2019. Gespannt blicken wir auf das kommende Jahr und freuen uns auf erfolgreiche, gemeinsame Aufgaben und Projekte.

 

Liebe Partner,

Weihnachten ist eine gute Gelegenheit, um inne zu halten und wieder Kraft für neue Taten zu schöpfen. Wir bedanken uns ganz herzlich für die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. In diesem Sinne wünscht Ihnen unser gesamtes GIP-Team frohe Weihnachten!

 

 

Abschließend ein kleines Resumee: Was für ein Jahr 2019!

Blicken wir gemeinsam auf das vergangene Jahr 2019 zurück, ging es nicht nur wie im Flug an uns vorüber, es war auch ein sehr aufregendes Jahr  – leider nicht immer im positiven Sinne. Vor allem die politischen Belange unseres aktuellen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn haben unseren Patienten*innen und damit auch uns als Unternehmen das Leben schwerer gemacht und zum Teil für schlaflose Nächte gesorgt. Kamen Herr Spahn und sein Ministerium doch im August unverhofft mit einem Gesetzesentwurf um die Ecke, das die häusliche Intensivpflege zukünftig nur noch zur Ausnahme machen will. Das Entsetzen war natürlich groß und der Widerstand gegen RISG (Reha- und Intensivpflegesträrkungsgesetz) geboren, dem wir uns gern für und mit den Betroffenen angeschlossen haben.

 

IPReG (ehemals RISG) wird uns auch im neuen Jahr beschäftigen

Mittlerweile hat das Bundesgesundheitsministerium einen überarbeiteten Entwurf vorgelegt. Aus dem ehemaligen RISG wurde in der Nacht zum Nikolaustag das IPReG (Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz). Leider ändert sich mit der neuen Namensgebung, die man durchaus als kommunikativ schlauen Schachzug des BMG betrachten kann, nicht viel. Zwar sollen aktuell bereits in der eigenen Häuslichkeit versorgte Patienten*innen Bestandsschutz erhalten, Menschen mit Behinderungen, die zukünftig einen besonders hohen Bedarf an medizinischer Versorgung haben, werden aber auch mit IPReG weiterhin deutlich schlechter gestellt als bisher. Über ihr Schicksal sollen zukünftig die Kostenträger im Rahmen von Einzelfallentscheidungen richten. Das diese nicht immer im Sinne der Betroffenen, sondern vielmehr unter Einbezug einer Kostenabwägung urteilen werden, ist dabei so sicher, wie das Amen in der Kirche. Leider glauben wir eben nicht mehr an den Weihnachtsmann...

 

Daher werden wir uns auch im Jahr 2020 für das Recht auf Selbstbestimmung der Betroffenen einsetzen, denn

Menschenrechte dürfen auch 2020 nicht unter einen Kostenvorbehalt gestellt werden!

 

In diesem Sinne werden wir dem neuen Jahr offen begegnen, Neues wagen, uns aber auch dafür einsetzen, Bewährtes zu erhalten. An dieser Stelle gilt unser ganz besonderer DANK 2019 auch allen Betroffenen, Betroffenenverbänden und Mitbewerbern, die sich bisher für die Rechte der Betroffenen im Rahmen des RISG, jetzt IPReG, stark gemacht haben. Vielen Dank vor allem unseren wöchentlichen Protestmitstreitern vor dem BMG – DANKE dem ALS mobil e.V. !

 

Liebe Mitstreiter im Widerstand gegen IPReG,

in der Gemeinsamkeit liegt der Erfolg unserer bisherigen Zusammenarbeit, für die wir uns herzlich bedanken möchten! Ohne die gegenseitige Unterstützung wäre dies nicht möglich gewesen. Mit Zuversicht blicken wir so auf das kommende Jahr und wünschen Euch ein frohes und erholsames Weihnachtsfest!

 

Die neuen 20er Zeit für Besinnung?

Vielleicht kommt unsere Politik im neuen Jahrzehnt ja zur Besinnung und Jens Spahn lauschet seinen eigenen Worten auf dem CDU Partei-Tag:

"Wir brauchen jetzt neue Ideen für das neue Jahrzehnt - für die Zwanziger Jahre. Wie wir […] Integration fördern...[…] wie wir gute Pflege in einem schnell alternden Land fördern."

 

Hoffen wir also, dass das Bundesgesundheitsministerium seine Idee von IPReG fallen lässt und die CDU nicht mit einem Rückschritt der Integration in unserem Land in die 2020er startet...

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