GIP News • 20.03.2021

Jens Spahn: Rücktrittsforderungen werden lauter

Für viele ist Jens Spahn ist als Bundesgesundheitsminister nicht länger tragbar

Doch Spahn scheint Anzüge aus Teflon zu tragen

Der Frust in der Bevölkerung im Zusammenhang mit dem Corona-Pandemie-Management wird immer größer. Der Druck auf Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wächst und die Forderungen nach seinem Rücktritt werden lauter.

 

Jens Spahn (CDU) hat in der Coronakrise seit November 2020 wirklich kaum einen Tag eine gute Figur gemacht. Seit nunmehr einem geschlagenen Monat fragen sich viele Menschen im Lande, was denn noch schiefgehen muss, damit Jens Spahn endlich seinen Hut nimmt. Die Forderungen nach seinem Rücktritt werden lauter.

 

Es sieht so aus, als hätte Spahn in seinem Amt nach Gutdünken gewaltet. Wie anders ist zu erklären, dass er Medienberichten zufolge gegen die Bedenken der Fachabteilungen im eigenen Ministerium handelte? So berichtete etwa „Der Spiegel“, dass Spahn durchgesetzt hätte, dass Apotheken für die Ausgabe von FFP2-Masken sechs Euro pro Maske erstattet bekommen. Masken auf Kosten der Steuerzahler zum grob geschätzt sechsfachen des normalen Einkaufspreises. Das geht wirklich gar nicht. Der Bundesgesundheitsminister hat in seinem Amtseid geschworen, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Hat Spahn diesen Eid gebrochen?

 

Auch in privaten Dingen bekleckerte sich der Gesundheitsminister in den vergangenen Monaten nicht mit Ruhm. Das unwürdige Gezerre um den Kauf einer privaten Luxus-Immobilie endete peinlich. Bände spricht auch, dass der Minister erst appellierte, die Bevölkerung solle die Corona-Regeln befolgen, sich aber Stunden später zu einem Abendessen in geselliger Runde begab, um Spenden für seine Partei einzuwerben. Unmittelbar danach wurde er positiv getestet!

 

So wundert es nicht, dass die Bürger dieses Landes von einem Gesundheitsminister, der außer Impfungen im Schneckentempo, Lockdown-Regeln und Abstandsgebot nichts zustande bringt, mittlerweile ebenso erwarten, dass er Abstand hält – und zwar zu seinem Amt! Doch Spahn scheint Anzüge aus Teflon zu tragen: Ihm brennt augenscheinlich nichts an und es bleibt nichts an ihm kleben.

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