Pflege: Zahl der Beschäftigten steigt
Ambulante Pflege Spitzenreiter bei Zuwachs der Beschäftigtenzahl
Ein Lichtblick auch für die außerklinische Intensivpflege
Mit der Corona-Krise erlebt auch die Dauerdiskussion über die mangelnde Attraktivität der Pflege einen neuen Höhepunkt. Dabei zeigt das Gerangel um einen Bonus für alle Pflegekräfte wieder einmal, wie schwierig es ist, den Beruf z. B. durch eine bessere Bezahlung attraktiver zu machen. Trotzdem gibt es immer mehr Menschen, die gerne in der Pflege und anderen Bereichen der Gesundheitsbranche arbeiten, wie aktuelle Zahlen eindrucksvoll belegen.
Die Pflege wächst!
Ein Blick auf die knallharten Fakten zeigt, dass die Pflege in den letzten Jahren zahlreiche neue Mitarbeiter gewinnen konnte. Ob Krankenhäuser, stationäre und teilstationäre Pflege oder ambulante Pflege - überall stieg die Zahl der Beschäftigten seit dem Jahr 2000 teilweise kräftig an.
Spitzenreiter ist dabei die ambulante Pflege. Sie konnte von den genannten Bereichen die höchste Steigerung der Beschäftigtenzahl in den letzten rund 18 Jahren verzeichnen. Das Gesundheitspersonal in diesem wachsenden Bereich der Pflege hat sich seit 2000 von 185.000 auf 398.000 mehr als verdoppelt. Offenbar sind die abwechslungsreiche Arbeit sowie die flachen Hierarchien in der ambulanten Pflege für viele Pflegeprofis attraktiv.
Das ist nicht nur ein erfreulicher Lichtblick, sondern auch ein deutliches Zeichen dafür, wie wichtig und unverzichtbar ambulante Pflege und speziell auch ambulante Intensivpflege für viele Pflegekräfte und Pflegebedürftige mittlerweile ist.
Beschäftigte in der Pflege: Unsere Quelle und mehr Informationen
Wir freuen uns über die zahlreichen Bewerbungen, die uns seit Beginn der Corona-Krise erreicht haben. Sie beweisen einmal mehr, dass die außerklinische Intensivpflege eine echte Alternative zum Klinik- oder Heimalltag ist.
Alle Bundesländer haben aktuell verpflichtende Regelungen zum Tragen von Mund-Nasen-Masken bzw. Alltagsmasken im öffentlichen Raum, etwa im öffentlichen Nahverkehr oder auch im Einzelhandel. Wir sagen Euch, was, wo gilt.