RISG-Demo bei Wind und Wetter
Proteste gegen RISG gehen auch im November weiter
Fridays for Future und den Erhalt der Selbstbestimmung intensivpflegebedürftiger Menschen: Mahnwache #11 bis #15
Auch im kalten Monat November boten wir Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vor dem Bundesgesundheitsministerium in Berlin, Friedrichstraße 108, im Kampf gegen das geplante Reha- und Intensivpflegestärkungsgesetz (kurz RISG) wöchentlich gemeinsam mit Betroffenen und Betroffenenvertretern, u.a. des ALS mobil e.V., die Stirn.
Die Angst vor den Konsequenzen des geplanten RISG auf Betroffenenseite ist seit August diesen Jahres groß. Sie fürchten zukünftig nicht mehr selbstbestimmt über ihren Wohn- und Pflegeort entscheiden zu können. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn plant die häusliche Intensivpflege aus Kostengründen zukünftig nur noch zur Ausnahme zu machen.
Auch, wenn es im BMG ruhig geworden ist, bleiben wir standhaft und lassen nicht locker. Als Protest gegen das von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn geplante Reha- und Intensivpflegestärkungsgesetz demonstrieren wir auch in Woche #11, #12, #13, #14 und #15 vor dem Bundesministerium für Gesundheit für den Erhalt der Selbstbestimmung.
#RISG #NichtMeinGesetz #AbinsHeim_NEIN
Jede*r, der den Protest unterstützen möchte, ist herzlich willkommen. Denn eines ist sicher: Dies ist erst der Anfang und die Ruhe vor dem Sturm!
Nach der Entscheiderkonferenz ist vor der Entscheiderkonferenz: RISG wird kommen und die Rechte aller Betroffenen einschränken, wogegen wir uns geschlossen wehren müssen.
Mittlerweile fokussiert sich die Debatte der Zwangseinweisung von Intensivpatienten im Rahmen des geplanten RISG zunehmend auf die Betroffenengruppe der Wachkomapatienten. Wir sprechen GIP-Klartext zum Thema.