Den Deutschen Tafeln geht in der Corona-Krise das Essen aus. Aus Sorge vor dem Corona-Virus kaufen viele mehr Lebensmittel für sich selbst, hamstern gar und spenden weniger. Hinzukommt, dass ein Großteil der Helfer aufgrund des hohen Alters zur Risikogruppe gehört und zu Hause bleiben soll.

Pflege hilft Tafel in Corona-Krise

Das Problem erkannt, fasste eines unserer Thüringer Pflegeteams in der letzten Woche den Entschluss, zu helfen und sammelt im beruflichen und privaten Umfeld über 200 Euro an Spendengeldern für die örtliche Tafel. Un damit wurde eingekauft: Obst, Gemüse, Käse, Wurst, Milchprodukte usw. Unsere beiden Thüringer Mädels hatten schwer zu tragen. Ihre Mühe wurde belohnt: Freudestrahlend und fast den Tränen nahe, nahmen die Helfer der örtlichen Tafel die Sachspende entgegen.

Wir bleiben für Euch da, bleibt ihr dann aber auch zu Hause!

Auch wir können uns nur bei solch tollen Mitarbeiterinnen bedanken. Ihr seid großartig! Und ein Vorbild für alldiejenigen, die in diesen Zeiten nur an sich denken. Für die, die es nicht einmal schaffen, obwohl sie nur sich selbst versorgen müssen, zu Hause zu bleiben, Kontaktregeln missachten und am Wochenende mit Freunden an den See fahren, Kloopapier horten usw. ...

@An all diese egoistischen Menschen und unvernünftigen dort draußen:

Schaut Euch diese beiden an! Sie pflegen, bleiben für Euch da, kümmern sich darüber hinaus auch noch um andere, also bleibt ihr wenigstens zu Hause!