Job News • 12.06.2018

Teamwork: Was Pflege vom Fußball lernen kann

Pflegen wie die Weltmeister

11 Dinge, die sich Pflege-Teams von der Nationalmannschaft abschauen können

Anlässlich der Weltmeisterschaft 2018 zählen wir euch in 11 motivierenden, stärkenden und ermutigenden Punkten auf, welche Gemeinsamkeiten den Fußball und die Pflege verbinden.

Fußballer spielen im Team...

...genau wie Pflege-Teams auch. Teamwork ist manchmal harte Arbeit, lohnt sich aber – im Fußball für die Mannschaft und ihre Fans, im Fall der Pflege für Pfleger und Patienten.

Also, lasst Euch von Jogis Jungs inspirieren und motivieren!
Denn: „Niemand, der jemals sein Bestes gegeben hat, hat es später bereut.“ (George Halas)

1. Teamgeist

Nicht jede Gruppe ist ein Team, aber jedes Team ist eine Gruppe. Nur zusammen schafft man Dinge, zu denen ein Einzelner nicht in der Lage wäre. Der beste Fußballer kann ohne seine Mitspieler kein Spiel gewinnen.

Gute, individuelle Pflege, die deinem Patienten wirklich zu Gute kommt, ist nur dann optimal gewährleistet, wenn Du Dich mit Deiner Pflegegruppe und mit Deinem Patienten und den Angehörigen als Team und als Partner verstehst.

Andreas Möller beschrieb den Idealzustand so: "Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl."

 

2. Kreative Spieler

Mit einem Vorgehen nach Schema F kommt man sowohl im Fußball, als auch bei der Pflege nicht zum Ziel.

Lasst Euch ein auf die individuellen Bedürfnisse Eures Patienten und dessen Familie – nur dann kann Eure Pflege wirklich etwas bewirken.

Und wie Giovanni Trappatoni sagte: "Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding."

 

3. Ziele setzen

Die Nationalmannschaft will die WM gewinnen, Ihr wollt individuell, ohne Zeitdruck und mit Spaß an der Pflege pflegen.

Lege Dir und legt Euch im Team Rhythmen fest, die Euch und Eurem Patienten gut liegen. Plant einen nächstmöglichen, wenn auch kleinen, Therapie-Erfolg.

Und wie sagte noch Lukas Podolski? "Jetzt müssen wir die Köpfe hochkrempeln. Und die Ärmel natürlich auch."

4. Training & Feedback

Standardsituationen müssen von Fußballprofis immer wieder durchgespielt werden. Ohne Training klappt kein gutes Zusammenspiel. Gruppen-Feedbacks und Einzelgespräche helfen Fußballern dabei, besser zu werden und als Team besser zu funktionieren.

Auch Pflegeteams sollten sich regelmäßig treffen und darüber austauschen, wie der Alltag läuft. Nehmt Euch Zeit für die Übernahmen. Ernährung, Medikation, Absaugen, Ausflüge mit dem Patienten - Haltet euch auf dem Laufenden, tauscht euch aus!

 

5. Spiel-Idee

„Leichte Bälle zu halten, ist einfach. Schwierige Bälle zu halten, ist immer schwierig“ (Otto Rehhagel)

Mit was für einer Spielweise kann Deutschland Weltmeister werden? Jogi Löw hat da klare Vorstellungen und scheut sich auch nicht, unpopuläre Entscheidungen zu treffen, was beispielsweise die Auswahl seines Kaders anbelangt.

Arbeitspläne, Teams oder Arztempfehlungen werden Dir sicher nicht immer gefallen. Spiel mit! Manchmal machen auch die Dinge Sinn, die Dir anfangs nicht in den Kram passen.

 

6. Leidenschaft

Wie oft wurde Bastian Schweinsteiger im WM-Finale 2014 gefoult? Und selbst als er unter dem Auge eine Platzwunde hatte, ließ er sich diese nur schnell zunähen. Dann spielte er weiter.

Soweit sollst Du als Pflegekraft natürlich nicht gehen! Aber erinnere Dich auch in schwierigen Situationen immer daran, dass das was Du da tust – Pflege – Deine Leidenschaft ist! Was Du da tust, das kann nicht jeder!

 

7. Siege feiern

Fußball-Mannschaften feiern – ganz klar – Siege bei einem Spiel. Und in der Pflege? Da gibt’s natürlich keine Gewinner und Verlierer, aber Zusammenhalt und Menschlichkeit.

Wie lange kennst Du Deinen Patienten schon? Und Dein Team? Was hat sich verändert? Hat Dein Patient Fortschritte gemacht? Nehmt Euch Zeit, Euch selbst zu beglückwünschen. Feiert auch vermeintlich kleine Dinge – es sind Eure Siege!

8. Fitness, Technik & Taktik…

… sind im Fußball Grundvoraussetzungen für einen Sieg. Auch Pflegekräfte tun gut daran, sich immer weiterzubilden, nicht stehen zu bleiben.

Na? Schon lange nichts mehr getan für die Weiterbildung? Interessiert?

Die GIP bietet viele interessante <link internal_link>Fort- und Weiterbildungen an!


9. Kontakt zu den Fans

Fußball ohne Fans? Kaum vorstellbar! Fans feuern ihre Helden an und fiebern mit, egal ob im Stadion oder von der heimischen Couch aus.

Nun, zugegeben, in der Pflege gibt es keine solchen Fans. Aber auch hier geht es darum, für andere zu handeln. Du arbeitest nicht aus reinem Selbstzweck heraus, sondern für deinen Patienten – Du bist ihm etwas schuldig. Genau das verleiht Deiner Arbeit Sinn und ist eine große Motivationsquelle!

 

1O. Team-Rückschläge: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“

Verlorene Spiele, vermasselte Torchancen, Eigentore oder Verletzungen – das ist ärgerlich, passiert aber. Und: meistens wachsen Teams an solch schwierigen Phasen mit einem „Jetzt erst recht!“

Womit habt Ihr im Pflege-Team zu kämpfen? Wie geht Ihr damit um? Richtet Euren Blick nach vorn, statt Euch die Schuld gegenseitig in die Schuhe zu schieben! Sucht nach Chancen, es besser zu machen. Jeder kann aus Fehlern lernen.

 

11. „Die Leute mögen den Fußball, weil se net wissen wie´s ausgeht“ (Sepp Herberger)

Auf dem Fußballplatz, wie in der Pflege gibt es unzählige unvorhersehbare Dinge: Taktiken, Schiedsrichterentscheidungen, Mitspieler, Platzverhältnisse, Verletzungen, Wetter und so weiter.

Und egal, wie erfahren man ist, wie gut vorbereitet, ausgeschlafen und motiviert: Überraschungen gibt es immer. Positive genauso wie negative.

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