GIP-Geschäftsführer Marcus Carrasco-Thiatmar wendet sich auch in Woche vier an alle Mitarbeiter*innen der GIP Intensivpflege zum Thema Corona-Krisenmanagement mit guten Nachrichten, aber auch Kritik vor allem an der aktuellen Gesundheitspolitik.

Die Wichtigsten Botschaften der Woche für Euch zusammengefasst:

Das Positive zuerst

• Keiner von unseren Kollegen*innen ist derzeit nach aktuellem Kenntnisstand (03.04., 17.00 Uhr) an Corona erkrankt, ebenso ist keiner unserer Patienten betroffen.
• Wir konnten im März trotz Corona-Krise neue Patienten in unseren betreuten WGs aufnehmen und so Intensivstationen entlasten.
• Wir konnten Schutzmasken bestellen und hoffen so, die nächsten 4 Wochen über die Runden zu kommen, sofern sich alle sparsam zeigen.

Kritische Aspekte in der jetzigen Situation

• Einige Pflegeteams bestellen trotz noch vorhandender Vorräte, Hilfs- und Schutzmittel. Daher noch einmal die dringliche Bitte, Hamsterbestellungen zu vermeiden. Hilfsmittel sind knapp und die Situation wird nicht besser, wenn sie ohne Not gehamstert werden.

Offene Kritik an der aktuellen Politik

• Die Politik sollte endlich sicher stellen,  dass die notwendige Schutzkleidung auch dort ankommt , wo sie dringend gebraucht wird, nämlich bei den Pflegekräften und zwar nicht nur in Kliniken, sondern auch im außerklinischen Bereich.
• Die Politik sollte zwingend etwas gegen Krisengewinnler tun, die aus dem Bedarf schwerstkranker Menschen aktuell mit extrem überteuerten Schutzmittelpreisen Profit machen.

Herzlichen Dank an die Mitarbeiter*innen der GIP Intensivpflege!

Natürlich dankt GIP-Geschäftsführer Marcus Carrasco-Thiatmar auch in dieser Woche allen Mitarbeiter*innen des Unternehmens für Ihren Einsatz und Ihre Solidarität, aber auch dafür, dass der Krankenstand in der GIP weiterhin historisch niedrig ist.

Gemeinsam schaffen wir das! Wir halten durch und lassen niemanden im Stich! GIP – Gemeinsam intensiv Pflegen!