GIP News • 24.04.2020

Die Pflege steht nicht still

GIP-Geschäftsführer grüßt von unterwegs

Heute haben wir leider nur ein Foto für Euch, denn der Pflegealltag geht auch in Corona-Zeiten weiter

Am heutigen Freitag grüßt GIP-Geschäftsführer Marcus Carrasco-Thiatmar die Kollegen*innen der GIP Intensivpflege nicht wie in den vergangenen Wochen per Videobotschaft, sondern per Selfie von unterwegs. Denn die Pflege steht nicht still und auch der Alltag bei der GIP Intensivpflege geht seinen gewohnten Gang, wenngleich in Zeiten von Corona eben ein wenig anders.

Bundesweit unterwegs auch in der Corona-Krise

Wer GIP-Geschäftsführer Marcus Carrasco-Thiatmar kennt, weiß, dass er nie ruht. Seit mehr als 15 Jahren ist er Woche um Woche in ganz Deutschland unterwegs, um Patienten und deren Angehörige persönlich zu beraten, zu besuchen oder auch Mitarbeiter*innen und unsere Pflegedienstleitungen vor Ort zu treffen. Im Berliner Büro trifft man ihn meist nur am Freitag an. Daran ändert auch Corona nichts, denn die Pflege steht nicht still und so ist auch Marcus Carrasco-Thiatmar weiter in ganz Deutschland unterwegs.

Nichtsdestotrotz ist aber auch sein Arbeitsalltag zum Teil natürlich anders als zuvor. Hatte er weite Strecken vor der Corona-Pandemie oft auch mit dem Flugzeug zurückgelegt, fährt er heute die manchmal 800 Kilometer am Tag jetzt eben mit dem Auto, natürlich allein. Gegessen wird entweder auf dem Hotelzimmer, an einem Drive-In oder zur Not auch an der Tankstelle.

 

So ist Marcus Carrasco-Thiatmar auch in dieser Woche unterwegs, selbst am heutigen Freitag und sendet daher allen Mitarbeiter*innen der GIP einen Selfie-Gruß von einer Tankstelle am Autobahnkreuz in Bad Hersfeld.

 

Niemand bei der GIP Intensivpflege an Covid-19 erkrankt

Grundsätzlich gibt es aber auch nichts Neues. Unter unseren Kollegen*innen sowie Patienten*innen ist unserer Kenntnis nach weiterhin niemand an Covid-19 erkrankt, was auch für entsprechende Hygienestandards in der außerklinischen Intensivpflege spricht. Unter dem Aspekt des Infektonsschutzes ist die Versorgung von intensivpflegebedürftigen Menschen in der eigenen Häuslichkeit oder in einer entsprechenden Wohngemeinschaft einfach das Beste, was den Betroffenen passieren kann. Dies und auch der Aspekt des Erhaltes der Selbstbestimmung sollte das Bundesgesundheitsministerium endlich dazu veranlassen, das Thema Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz – GKV-IPReG, vormals RISG, nicht nur zu vertagen, sondern komplett von der Agenda zu streichen – zumindest, was den Punkt des Vorranges von stationären Einrichtungen für Beatmungspatienten angeht, der weiterhin durch eine Einschränkung der Selbstbestimmung im geplanten IPReG verklausuliert ist.

 

Uneinigkeit hinsichtlich öffentlicher Corona-Maßnahmen

Was den Alltag aller in Zeiten von Corona gerade zusätzlich erschwert, ist die Uneinigkeit bzgl. der Maßnahmen und Beschränkungen im Umgang mit der Situation. Nach wie vor gibt es hier bundesweit keine einheitlichen Regelungen. Diese Erfahrung macht auch Marcus Carrasco-Thiatmar auf seinen Reisen quer durch Deutschland. Unser Land versinkt im Corona-Chaos  – aktuell vor allem, was das Tragen von Masken angeht.

Berlin trägt ab Montag, dem 27.04.2020 im öffentlichen Nahverkehr Maske, in Sachsen gilt die Regelung bereits seit Montag den 20.04.2020 u.a. auch für den Einzelhandel, alle anderen Bundesländer ziehen nach, aber nicht mit einheitlichen Regelungen. Vielmehr gelten in den einzelnen Ländern auch noch unterschiedliche Regelungen in verschiedenen Städten. Da stellt man sich doch am Ende die Frage, ob wir deutschland- oder auch weltweit nicht alle von demselben Virus betroffen sind...?

 

GIP-Geschäftsführer Marcus Carrasco-Thiatmar hält es in jedem Fall einheitlich und trägt im öffentlichen Raum konsequent Maske!

 

In diesem Sinne: In Einheit und gemeinsam schaffen wir das!

 

 

 

 

230 selbstgenähte Mund-Nasen-Masken für unsere Pflegeteams

Eine Mund-Nasen-Schutzpflicht kann den Engpass von medizinischen Schutzmitteln in der Pflege weiter verschärfen. So ist eine vorsorgliche Eigenproduktion an Mund-Nasen-Masken weiterhin wichtig.

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IPReG liegt auf Eis, ist aber nicht vom Tisch

Auch, wenn die für Anfang Mai geplante öffentliche IPReG-Anhörung nun doch abgesagt wurde: Das Thema ist nicht vom Tisch, sondern lediglich in der Ecke geparkt. Wir fordern daher weiter: Stoppt IPReG endlich und lasst den Pflegebedürftigen ihr Zuhause und ihre vollumfägliche Selbstbestimmung!

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